Yahoo im Dienst der Diktatur
don ruft zum Yahoo Boykott auf. Nach einigem Zögern machte ich Nägel mit Köpfen und löschte alle meine Flickr-Bilder - meine Yahoo-Freemail Adresse habe ich sowieso seit Monaten nicht mehr benutzt.
Wieso das? Deshalb:
Internationale Yahoo-Boykott-Gruppe: Boo Yahoo!
Auch übrigens: Anschleimen an die chinesischen Diktatoren ist in der Branche Usus - auch wenn die Kollaboration meistens "nur" bis zur Zensur reicht. Hier gibt es einen sehr aufschlußreichen Vergleichstest zwischen Google.com und Google.cn (China)
Google China Search Comparison
(Übrigens: auch in Deutschland ist Google zensiert, zwar mit einiger Berechtigung (Nazi-Seiten), aber trotzdem: Wenn es zu Recherchezwecken erforderlich sein sollte, solche Dreckseiten anzusufen, schafft ein Proxy mit US IP-Adresse da Abhilfe. Interessanterweise auch einer mit schwedischer IP.)
Wieso das? Deshalb:
Es klingt unglaublich: „Jeder Internet-Dissident in China, der einen Yahoo-Account hat, kann sicher sein, daß ihn der amerikanische Internet-Konzern an die chinesischen Behörden ausliefert“, sagt Julian Pain, Internetexperte der Organisation „Reporter ohne Grenzen“.Der ganze Artikel der FAZ: Vor denen ist niemand sicher
Internationale Yahoo-Boykott-Gruppe: Boo Yahoo!
Auch übrigens: Anschleimen an die chinesischen Diktatoren ist in der Branche Usus - auch wenn die Kollaboration meistens "nur" bis zur Zensur reicht. Hier gibt es einen sehr aufschlußreichen Vergleichstest zwischen Google.com und Google.cn (China)
Google China Search Comparison
(Übrigens: auch in Deutschland ist Google zensiert, zwar mit einiger Berechtigung (Nazi-Seiten), aber trotzdem: Wenn es zu Recherchezwecken erforderlich sein sollte, solche Dreckseiten anzusufen, schafft ein Proxy mit US IP-Adresse da Abhilfe. Interessanterweise auch einer mit schwedischer IP.)
MMarheinecke - Donnerstag, 4. Mai 2006