Montag, 31. Mai 2010

Akupunktur wirkt - auch wenn man nicht an "Qi" glaubt.

Viele Mediziner und medizinisch versierten Laien lehnen die Traditionelle Chinesische Medizin (Abgekürzt: TCM) vor allem aufgrund des "esoterisch" anmutenden Konzeptes des "Qi" ab. (Woran der unscharfe Sprachgebrauch der Esoteriker, die alles Mögliche, darunter auch Qi, unterschiedslos als "Energie" oder "Power" bezeichnen, nicht ganz unschuldig ist.)

Sie bestreiten die Wirksamkeit vieler Behandlungsmethoden der TCM, weil deren Grundkonzepte naturwissenschaftlichen Prinzipien wiedersprächen. Wenn Methoden der TCM wie die Akupunktur, helfen, dann werden die empirisch belegten Wirkungen auf Placeboeffekte und psychologische Wirkmechanismen zurückgeführt. Was in vielen Fällen zutreffen dürfte - wobei die Kraft des Placeboeffektes nicht zu unterschätzen ist. Placeboeffekt heißt übrigens nicht, dass Akupunktur nur dann hülfe "wenn man ganz doll an Qi glaubt", wie ein skeptischer Spötter meinte.

Wenn eine Methode wie die Akupunktur in guten wissenschaftlichen Studien besser wirkt als Placebos, wird sie in die wissenschaftliche Medizin aufgenommen, denn dafür ist nämlich allein die Wirksamkeit das Kriterium und nicht die wissenschaftliche Erklärbarkeit. Also kann die Qi-Lehre so falsch sein, wie sie mag, wenn die Akupunktur tatsächlich wirkt, macht das nichts aus. Nachdem die "Hippokratische Körpersäftelehre" als unzutreffend erkannt worden war, verwarfen europäische Ärzte auch nicht alle bewährten Methoden, auch wenn diese bisher mit der Säftelehre erklärt worden waren.

Im Falle der Akupunktur gibt es schon seit einiger Zeit Hinweise darauf, dass sie über den Placeboeffekt hinausgehend wirkt:

Akupunktur ist mehr als Placebo (wissenschaft.de) Das Muster der Hirnaktivität ist bei echter Nadelbehandlung anders als bei Scheintherapie.
Heilsame Stiche (wissenschaft.de)
Akupunktur kann effektiv bei Spannungskopfschmerzen helfen.

Nun aber sieht es ganz so aus, als ob die tatsächliche Wirksamkeit der Akupunktur wirklich wissenschaftlich sauber nachgewiesen wäre.

Die schmerz­lindernde Wirkung der Akupunktur beruht danach weder auf der Ausschüttung von Endorphinen im Gehirn, noch ist sie reiner Placeboeffekt. Mehr noch: Die schmerzlindernde Wirkung der Akupunktur ist nun auch auf der molekularen Ebene nachgewiesen.

Die schmerzlindernde Wirkung von Akupunkturbehandlungen geht auf ein körpereigenes Molekül namens Adenosin zurück. Zu diesem Schluss kam Maiken Nedergaard vom University of Rochester Medical Center (USAI und ihr Team nach Versuchen an Mäusen. Die winzigen durch die Nadeln hervorgerufenen Gewebeverletzungen veranlassen demnach die Ausschüttung des Signalstoffs. Die Adenosinmoleküle docken an spezielle Rezeptoren an, die auf schmerzleitenden Nervenfasern sitzen, und dämpfen dadurch den Schmerz.
Menschen können auf den Placeboeffekt hereinfallen, Mäuse nicht. Daher waren sie für die Wissenschaftler die idealen Kandidaten bei der Erforschung der Akupunkturwirkung. In ihren Versuchen setzten sie Tieren, die an einer entzündeten Pfote litten, eine hauchdünne Nadel an einen klassischen Akupunkturpunkt in der Nähe des Knies, den sogenannten Zusanli-Punkt. Wie bei einer normalen Behandlung drehten sie dabei alle fünf Minuten vorsichtig die Nadeln, was die Wirkung noch verstärken soll.

Vor, während und nach der Behandlung untersuchten sie dabei zum einen, wie stark die Tiere auf standardisierte sanfte Berührungen oder Wärmereize an der entzündeten Pfote reagierten. Zum anderen maßen sie in der Gewebsflüssigkeit die Gehalte des Schmerzhemmers Adenosin. Sowohl die physische als auch die biochemische Reaktion der Mäuse war eindeutig: Durch die Akupunkturbehandlung stieg die Adenosinproduktion schlagartig um das 24-Fache an und die Schmerzen wurden deutlich gelindert – allerdings nur dann, wenn die Nadeln regelmäßig gedreht wurden.
Durch die Gabe von Wirkstoffen, die den Abbau von Adenosin im Gewebe verzögern, konnte die Dauer des lindernden Effekts verdreifacht werden.
Weiter: Biochemie statt Qi (wissenschaft.de)

Mehr dazu: Akupunktur: Wie ein Zytostatikum die Wirkung verstärkt (aerzteblatt.de)

Samstag, 29. Mai 2010

Mord aus Langeweile? Wirklich nur Langeweile?

Ein schockierendes Verbrechen zeigt, dieser Eindruck drängt sich mir auf, einen der "blinden Flecken" der medialen Wahrnehmung.
Die üblichen Klischees und die von Politikern und "Öchsperten" (Chat Atkins) so gerne anführten Patenterklärungen, warum Jugendliche gewalttätig werden, passen nicht.
"Kein Alkohol, keine Drogen, keine anderen Substanzen". Und offensichtlich auch keine Habgier, kein Sex, kein "Bandenkrieg" und auch keine aufgestaute Wut, denn die Täter waren "kalt, emotionslos und abgebrüht". Da bleibt als Motiv offensichtlich nur:
"Für uns ist der Rückschluss, dass sie aus Langeweile agierten, es gab sonst keinen anderen Anlass", sagte ein weiterer Polizeisprecher.
Jugendlicher soll Obdachlosen aus Langeweile getötet haben (SpOn)
Aber wieso kommen junge Menschen so mir nichts, dir nichts auf die Idee, nur so zum "Zeitvertreib" einen Menschen brutal zu ermorden?
Ich gehe jede Wette ein, dass, sollte der Haupttäter etwa leidenschaftlich Computerspiele gespielt haben (egal welche), z. B. Death Metal gehört haben oder ein eifriger Porno-User gewesen sein, Medien, Politik und vor allem "Öchsperten" sich erleichtert auf diese "Gefahrenpotenziale" stürzen werden. Das würde ihnen nämlich ersparen, sich mit dem Offensichtlichen auseinanderzusetzen:
Da haben unsere Progandisten gegen "nutzlose Esser", "Sozialschmarotzer" und die "traditionelle" Verachtung gegenüber "Asozialen" wohl ganze Arbeit geleistet.
Ein Obdachloser ist eben ein Versager. Einer, mit dem man es machen kann. Den man ruhig ärgern kann, ohne von irgend jemandem Ärger erwarten zu müssen.
Wäre das Verbrechen nicht blutig eskaliert - es würde niemanden interessieren. Es war doch nur ein Penner.

Mittwoch, 26. Mai 2010

Die Krankheit mit 1000 Gesichtern

Heute ist internationaler MS-Tag.

Die Multiple Sklerose (MS) ist eine der häufigsten Erkrankungen des zentralen Nervensystems (Gehirn und Rückenmark). Weltweit haben mehr als 2 Millionen Menschen MS.
Die Nervenfasern des zentralen Nervensystems sind von einer schützenden Umhüllung, dem Myelin umgeben, welches bei der MS angegriffen und beschädigt wird. Wenn dies geschieht, können Signale aus dem Gehirn nicht weitergegeben werden.
So entstehen die verschiedenartigen Symptome, wie z.B. eine erhöhte Muskelspannung, Muskelschwäche, Sehstörungen, Taubheitsgefühle, Gleichgewichtsstörungen, Schmerzen und Müdigkeit. Bei einzelnen Betroffene zeigen sich nur ganz geringe Auswirkungen der Krankheit, während bei anderen auch ein rasches Fortschreiten bis zur deutlichen Behinderung vorkommen kann. Bei allen Betroffenen ist der Verlauf der MS nicht genau vorhersehbar.

Multiple Sklerose (wikipedia)

MS ist eine Krankheit mit 1000 Gesichtern. Manche leben jahrzehntelang ohne Beeinträchtigung mit der Diagnose, andere sterben schnell - und andere leiden grausam.

Hier ein sehenswertes Video zum MS-Tag, mit Original-U2-Soundtrack: "Beautiful Day":

Beautiful Day - Deutsch from MSIF on Vimeo.

(Hingewiesen wurde ich von: karan.troubadoura)

www.woldMSday.org

Montag, 24. Mai 2010

Nachtrag zu: Warum ich kein "Eso" wurde

Damals, 1982, da erlebte ich Einiges, das mich davon abbrachte, die damals anbrandende "New Age"-Welle zu surfen, obwohl das an und für sich für mich nahe gelegen hätte. 1982 - Im Labyrinth der Eiszeit.
Wenn es nicht ganz klar geworden sein sollte: ob man mich als "Esoteriker" ansieht oder nicht, hängt ganz entscheidend davon ab, wie man "Esoteriker" definiert. Ich hänge keiner Lehre an, die nur für einen begrenzten, "inneren" Personenkreis zugänglich ist (ursprüngliche Bedeutung). Ich ertrage die Tatsache, dass uns Menschen vieles unbekannt und verborgen ist, recht gut. Ich vertraue auf die klassischen Lehrsätze der Logik, rasierte mich regelmäßig mit "Ockhams Rasiermesser" (die einfachste Annahme ist in der Regel die beste), schätze die Denker der Aufklärung, und habe die skeptische Nachprüfung (oder den "konstruktiven Skeptizismus") zu so etwas wie meiner Alltagsphilosophie erhoben. Ich halte nichts von der Idee, dass die Planetenbahnen mein Schicksal lenken, und nicht viel von jenen Wunderheilern, die ihren Patienten grundsätzlich erst mal finanzielle Schlankheitskuren verordnen. An spiritistischen Sitzungen nehme ich ebenso wenig teil wie an schwarzen Messen.
Meine besondere Verachtung gilt, neben der "braunen Esoterik" und der Theosophie im Sinne Helena Blavatsky mit ihrer "Wurzelrassen"-Ideologie (die auch der "blinde Fleck" und zugleich der dicke Schmutzfleck der Anthroposophie Steiners ist), der "Kommerz-Esoterik". Ich verstehe darunter eine regelrechte Industrie, die Menschen mit Sehnsucht nach Spiritualität, die nach Sinn und Lebenshilfe suchen, hinters Licht führt und nach Strich und Faden ausnimmt.

Dennoch könnte man mich mit Fug und Recht "Esoteriker" nennen, weil ich ein "esoterisches Weltbild" hätte. Laut Rainer Kakuska beruht es auf vier Grundannahmen:
  1. Die Welt wird als völlig geordnet betrachtet. Alles hängt mit allem auf eine sinnvolle Weise zusammen, wobei der Zusammenhang weit über das hinausgeht, was wir Ursache und Wirkung nennen. Der Mensch ist allerdings nicht imstande, diese Ordnung vollständig zu durchschauen.
  2. Der Mensch hat an zwei Ebenen oder Zuständen der Wirklichkeit teil, der materiellen und der geistigen. Diese Zustände stehen in enger Wechselwirkung, sind letztlich zwei Aspekte einer Realität.
  3. Es ist die natürliche Tendenz der Seele, zu wachsen, sich weiterzuentwickeln, immer umfassender und differenzierter zu werden. Dazu sind viele Erfahrungen nötig, auch unangenehme. Je mehr Einsicht jemand in die universellen Zusammenhänge gewinnt, desto mehr wird er die scheinbaren Gegensätze als zwei Extreme einer Polarität sehen, die nicht unabhängig voneinander existieren können.
  4. Das Universum ist freundlich für den, der seine Gesetze kennt und sie respektiert. Wahres Glück entsteht dadurch, dass man das tut, was notwendig ist, und akzeptiert, was geschieht.
Im Großen und Ganzen kann ich dem Zustimmen. Folglich bin ich "Esoteriker" - zumindest aus der Perspektive eines radikalen Naturalismus (wie ihn die "Brights" vertreten).

Seitdem sind 28 Jahre vergangen. Jahre, in denen es mir, zurückhaltend formuliert, nicht immer gut ging. Die Versuchung, sich einer Lehre anzuvertrauen, die die Wechselfälle des Lebens mit "Karma" "erklärt" oder auch persönlichem Leid einen "tiefen Sinn" gibt, war groß.
Außerdem gibt es für einen Menschen mit "paranormalen Fähigkeiten" (so würde es die "Eso-Tante" nennen - ich halte sie für durchaus normal, und nebenbei halte ich "übernatürlich" für ein leeres Wort) stets die Versuchung, aus diesen Talenten irgendwie Vorteile zu schlagen. Ganz im Sinne der "Kommerz-Esoterik".
Um es gerade heraus zu sagen: was mich daran hinderte, waren meine ständigen Selbstzweifel. Wäre ich meiner völlig sicher gewesen, hätte ich in einer finanziellen Klemme wenig Skrupel gehabt, meine "Weisheiten" auf dem spirituellen Markt anzubieten und mir etwas "monetäre Energie" zuzuführen.
(Das wäre nebenbei auch der Fall gewesen, wenn ich irgendwann "eingesehen" hätte, dass an meiner "Spökenkiekerei" nichts dran wäre. Jemand, der weiß, wie ein "spiritueller Sinnsucher" tickt, aber selbst keine Sekunde an den "Spinnkram" glaubt, ist der ideale Eso-Geschäftemacher.)

Über Lars Fischers "Fischblog" (Esoterik ist eben nicht harmlos) stieß ich auf ein besonders drastisches Beispiel, wie schäbig es auf dem "esoterischen Straßenstrich", konkret dem "Telefon-Tarot", zugeht.
Eine Anruferin, ehemals Telefon-Kartenlegerin, schildert bei Domian, wie es hinter den Kulissen der "telefonischen Lebensberatung" zugeht. Die Frau ist dabei sogar psychisch krank geworden.
Teil 1:


Teil 2:


Übrigens hat Lars Fischer vollkommen recht, wenn er schreibt:
(...) Ich vermute, für die große Masse der Wahrsager-Geistheiler-Telepathie-Heinis wäre eine real existierende "Esoterik-Ebene" wenig attraktiv, weil in der eben nicht alles nach belieben ginge, was man gerne hätte - nach meiner Erfahrung das hervorstechende Merkmal jedweder Realität. (...)
Meine Erfahrung mit der "Esoterik-Ebene", die ich mit dem neo-schamanischen Begriff "nicht-alltägliche Wirklichkeit" nenne, zeigt eindeutig, dass da eben nicht nach Belieben geht, was man gerne hätte. Ob diese Ebene real ist, und wenn, in welchem Sinne, lasse ich bewusst offen - weil ich es selbst nicht weiß.

Notwendiger Nachtrag:
"Esoterischer Straßenstrich" ist eine Metapher, die die Zustände beim Telefon-Kartenlegen beschreibt, keine moralische Verurteilung der dort arbeitenden "Beraterinnen" und "Berater". Ich halte Prostitution für ein legitimes Mittel des Gelderwerbs - kriminell ist der Zuhälter, nicht die Hure, und auch nicht ihre Kundschaft.

Samstag, 22. Mai 2010

Es ist keine Frage des Blutes ...

Native American isn't blood. It is what is in the heart. The love for the land, the respect for it, those who inhabit it, and the respect and acknowledgement of the spirits and elders. That is what it is to be Indian.
White Feather, Navajo Medicine Man

Diesen Ausspruch zitiere ich, weil ich mich gerade wieder über Typen ärgerte, die ihr braunstichiges völkisches Gedanken"gut" und ihren als "Ethnopluralismus" getarnten Rassismus einfach auf die Indianer projezieren.

Es ist schlimm genug, wenn Indianer in positiv besetzte Klischees gestopft werden, wenn erwachsene Menschen offensichtlich Karl May mit der historischen Wirklichkeit verwechseln. Schlimmer ist es, wenn die Native Americans als Projektionsfläche für Idee von "Blut", "Boden", "reiner Rasse" und "nur bestimmten Völkern vorbehaltenen Kulturtechniken" herhalten sollen.

Die "Tradition" des ariosophisch beeinflussten Nazi-"Ahnenforschers" und Vorgeschichts-Pseudowissenschaftlers - Arbeitsgebiet: "Urgeschichte der atlantisch-nordischen Rasse" - Herman Wirth ist leider noch lebendig. Nach 1945 verlegte sich Wirth auf die "Urkulturen" und erlangte in den 1970er Jahren einigen Einfluss auf die Unterstützergruppen für die nordamerikanischen Ureinwohner.

Donnerstag, 20. Mai 2010

C.U.V. Chronisch untervögelt



Die Wirklichkeit des frühen 21. Jahrhunderts: Oversexed ("Sex sells!") and underfucked!

Auch als kleiner Kommentar zum JMSTV gedacht. Auch wenn das nicht das "Kindernet" bringen wird, frage ich mich, was wohl in den Hirnen von Menschen vor sich geht, die - unter dem bewährten Vorwand Jugendschutz - eine klostertaugliche Sexualmoral durchsetzen wollen. Denn darum geht es im Kern: Angst vor der Sexualität.

Übrigens ist der Jugendschutz, was Medien angeht, eine lächerliche Alibi-Veranstaltung. Oder er wäre es, wenn es nicht darum ginge, sexuelle Normen setzen zu wollen. "Zeichen setzen". Auch mal gegen das so gern angeführte "Recht auf sexuelle Selbstbestimmung".
Ich würde den Jugendschutz in den Medien, aus pragmatischen Überlegungen, abschaffen. Der er bringt rein gar nichts und funktioniert auch nicht. Welcher Jugendliche wird denn wie "geschützt?" Und - mal ehrlich - wird nicht, was verboten ist, erst richtig interessant?
Ich mag Heuchelei und Doppelmoral nicht. Und die ganze paternalistische Attitude kotzt mich an!

Samstag, 15. Mai 2010

1982 - Im Labyrinth der Eiszeit

oder: Warum ich kein "Eso" wurde.

(1974 - Sommer der Wandlung)

Anders als an 1974 erinnere ich mich gern an 1982. Ich "baute" ein halbwegs gutes Abitur. (Notenschnitt 2,0 - was für ein "hartes" Numerus Clausus-Fach ebenso wenig reichte, wie für den "sozialen Aufstieg" eines Nicht-Akademiker-Kindes. Letzteres war mir damals aber noch nicht klar.) Ich hatte einen Studienplatz, von dem ich glaubte, dass ich damit meine berufliche Zukunft sichern könnte. (Chemieingenieurwesen - übrigens ein Fach mit horrender Abbrecherquote, aber ich war optimistisch. Unnötig eigentlich zu schreiben, dass ich später zu den Abbrechern gehören sollte.) Aber erst mal machte ich ein (bezahltes) Berufspraktikum im Bereich Forschung und Entwicklung. Die Welt um mich herum war viel weniger "spießig" und "eng" als noch einige Jahre zuvor. Es waren endlich auch Menschen in der Altersgruppe meiner Eltern auf Demos zu sehen, Wohngemeinschaften galten endlich als etwas Normales, und für Hausbesetzungen hatten nur noch die "üblichen Verdächtigen" kein Verständnis. Der Heimcomputer-Boom setzte ein, parallel gab es eine Science Fiction- und Fantasy-Welle. Eine nette Freundin hatte ich übrigens auch. Ich trat einer Wohnungsbaugenossenschaft bei, in der Hoffnung, bald in eine preiswerte und schöne eigene Wohnung ziehen zu können. Selten vorher oder nachher fühlte ich mich persönlich so gut.

Trotzdem zeigt ein Bild, das ich damals malte, dass dieser Optimismus nicht ungetrübt war. Ich konnte mir zwar durchaus eine Abenteuer-Urlaubsreise nach Grönland oder Spitzbergen vorstellen, aber man braucht keine besonderen Interpretationskünste, um zu sehen, dass es in diesem Gemälde nicht um Spaß und Erlebnis geht:
Das Silberkap (1982)
Die Symbolik "Eis und Kälte" lag damals "in der Luft", man denke an "NDW"-Songs wie "Eisbär" von "Grauzone" oder "Eiszeit" von "Ideal".

Warum war die Eiszeit-Metapher so beliebt? Eine Antwort: sie steht für Vereinsamung und Gleichgültigkeit, für soziale Kälte.
Eine andere Antwort: Weil die Zeit um 1982 auch eine Zeit der Angst war. Der Angst vor einem Atomkrieg, die keineswegs unberechtigt war: in die USA war seit 1980 der außenpolitische Hardliner und Antikommunist Ronald Reagan Präsident, in der UdSSR kam im November 1982 mit Andropow ein als "Berufsparanoiker" bekannter ehemaliger KGB-Chef an die Macht - trotz seines schlechten Gesundheitszustandes. Im Südatlantik tobte der absurde Falklandkrieg zwischen Großbritannien und Argentinien, ein Krieg, der in der Friedensbewegung als "Waffenerprobungskrieg der Rüstungsindustrie" gesehen wurde. Aber das Hauptthema der Friedensbewegung, das die Demonstranten buchstäblich zu Hundertausenden auf die Straße brachte, war die anstehende Stationierung der "Pershing II"-Rakete und des "Tomahawk" Marschflugkörper infolge des NATO-Doppelbeschlusses - "eurostrategische" Waffen, die es im Prinzip möglich gemacht hätten, einen Atomkrieg auf Europa zu "begrenzen". Am 22. Oktober 1983 versammelten sich eine halbe Million (!) Menschen auf einer großen Kundgebung im Bonner Hofgarten, um für Frieden und Abrüstung und gegen den NATO-Doppelbeschluss zu demonstrieren. Gleichzeitig gab es weitere Großdemos, so dass etwa 1,3 Millionen Menschen in der Bundesrepublik Deutschland an diesem Tag gegen die "Nachrüstung" auf der Straße waren. (Mir ist der Tag vor allem deshalb in Erinnerung, weil mir die lilabehalstuchten hypermoralischen christlichen Ultra-Pazifisten so auf die Nerven gingen. Zum Glück lernte ich auf der Demo ein paar sehr vernünftige Ökopaxe aus der "Grünen"-Ecke kennen. Es dauerte aber noch drei Jahre, bis ich der "Grün Alternativen Liste" beitrat.)
Zur Situation in diesem wichtigen Jahr schrieb ich bereits Einiges: Erinnerungen an ´82 - Die Herrschaft der '82er und Nachträglicher (?) Schrecken.
Auch in der Ökonomie wehte ein anderer, kalter, Wind: Die vorherrschende ökonomische Lehrmeinung wandelte sich "im Westen" zu einer angebotsorientierten Wirtschaftspolitik und zum Monetarismus. (Das, was man später nicht ganz korrekt "Neoliberalismus" nennen sollte.) Allerdings war der "Kälteschock" nach dem Amtsantritt der Regierung Kohl weniger heftig als unter der Regierung Thatcher in Großbritannien oder unter Reagan in den USA ("Reganomics"). Für derart massive Reformen waren die deutschen Marktradikalen noch zu schwach - und der Kanzler zu konservativ. Auch die Ostpolitik der sozialliberalen Koalition wurde, entgegen meinen Befürchtungen, von der CDU-FDP-Koalition weitergeführt. Aber eine meiner Befürchtungen trat ein: die konservative Reaktion auf Massendemonstrationen, Bürgerinitiativen und "Instandbesetzer". Unter Mithilfe der konservativen Presse wurde ein Bedrohungsszenario erzeugt, in dem böse, gewaltbereite Horden zivilen Ungehorsam leisten. Das betrachteten nicht wenige Unionspolitiker als "Störung der normalen Funktionsweise der Politik". Das "System Kohl" neigte dazu, Konflikte unsichtbar zu machen, oder, wenn das nicht ging, sie mit Polizeimaßnahmen, Gesetzen und andere formellen Regelungen, die eine politische Auseinandersetzung ersparten, anzugehen. Damit einher ging ein starres ("vereistes") Demokratieverständnis.

Aber genug der Zeitgeschichte. Meine Göttinnen-Vision im Jahr 1974 war nicht der einzige "merkwürdige" Vorfall gewesen. Ich hatte seitdem mehrmals "Wahrträume". Ich hatte einige Zeit lang, aufgrund von Träumen und Visionen, den Verdacht, eine Reinkarnation des britischen Forschungsreisenden Thomas Simpson zu sein. Überhaupt neigte ich zu "mystischen" Erfahrungen. Mein starkes naturwissenschaftlich-technisches Interesse bot ein gewisses Gegengewicht. Hingegen waren die Reaktionen meiner Eltern und Lehrern wenig hilfreich - sie bewegten sich zwischen Unverständnis und Spott. Obwohl ich längst nicht alles erzählte. Schließlich machte ich meine erste – unfreiwillige – außerkörperliche Erfahrung - übrigens in einer Situation, in der ich weder in Lebensgefahr war, noch unter Drogen stand, noch stark CO2-haltige Luft atmete. Das Beängstige dabei: da ich Berichte über "Nahtoderlebnisse" gelesen hatte, und etwas Ähnliches erlebte, war ich, während ich mich "außerhalb" meines Körpers befand, überzeugt, tot zu sein. Eine buchstäblich gespenstische Erfahrung. Ich war ziemlich verwirrt, dass mir gar nichts passiert war.
Ich hatte auch öfter einmal déjà-vues. Nichts Besonderes, es beunruhigte mich verhältnismäßig wenig. Aber als ich dann aus dem Fenster eines Hotels einen Ausblick auf eine Landschaft mit Kühen am Wasser hatte, und merkte, dass ich eben diesen Anblick einige Jahre zuvor selbst "nach der Phantasie" gezeichnet hatte, war ich doch leicht irritiert.
(Ich suche die Zeichnung - wenn ich sie finde, scanne ich sie ein.)

Neben der Pseudowissenschaft, die ich gewissermaßen als "Tarnung" für meine "Spinnereien" benutzte, bot die gerade anbrandende "New Age"-Welle für mich verführerische Möglichkeiten. Theoretisch hätte ich mich aufs "Channeln" verlegen können, als "Medium der Göttin". Vielleicht hätte ich damit sogar Erfolg gehabt. (Jahre später stieg eine Freundin, die sich, nachdem sie eine Zeit lang mit mäßigem Erfolg "mild esoterische", aber ganz "vernünftige" Bücher über gesunde Ernährung und daneben etwas Science Fiction schrieb, in die "Kryon-Channel"-Szene ein. Seitdem verdient sie als "Medium" und Buchautorin nicht schlecht.) Aber es hätte auch sein können, dass ich zu jenen gehört hätte, die sich ganz entspannt am Leben vorbeimeditieren.
Aber es kam anders.
Einerseits ironischerweise wegen meines "Kontaktes" zu Athena, die mich ermahnte, selbst zu denken. Mein starkes Interesse an Naturwissenschaft und Philosophie trug auch viel dazu bei, dass ich längst nicht alles zu glauben bereit war, das in einer spirituellen Verpackung daher kam. Vielleicht immunisierte mich der Umstand, dass ich zwei Buddhistinnen kannte - eine Bengalin (Nordost-Indien) und eine Kantonesin (Südchina) - gegen faulen "Karma-Zauber" und pseudo-fernöstlichen Mystizismus.
Aber entscheidend war eine Reise im Sommer des Jahres 1982. Meine Abireise sozusagen. Weil ich es finanziell nicht so üppig hatte (hatte ich so gut wie nie), eine Campingreise durch Ecken (West-)Deutschlands, die ich bisher noch nicht kannte.
Eine irritierende Erfahrung auf dieser Reise war, dass es auch innerhalb der BRD möglich war, einen Kulturschock zu erleben. Ich kam aus dem (relativ) weltoffenen Hamburg, und hatte außerdem einige Zeit mit meinem Eltern auf einer Nordseeinsel (Borkum) gelebt. Ich war schon in Berlin und München gewesen und kannte einige "klassische" Urlaubsregionen - von der "Holsteinischen Schweiz" bis zu den bayrischen Alpen. Trotzdem war ich nicht auf die Mentalität von ganz gewöhnlichen Kleinstadt- und Dorfbewohnern in Schwaben, der Oberpfalz oder auch Mittelfrankens vorbereitet. Damit meine ich nicht Dialekt oder regionale Gebräuche - so etwas irritierte mich nicht. Nein, ich erlebte die Bewohner der "deutschen Provinz" als extrem kleinkariert, misstrauisch und regelungswütig. Selbst dann, wenn sie gastfreundlich und herzlich waren, wirkte alles auf mich ungeheuer spießig und "irgendwie altmodisch". Nun begriff ich, was meine nicht-geburtsdeutschen Freunde so an den Deutschen irritierte.
Zum Teil war der Effekt darauf zurückzuführen, dass sicher auch Hamburg und mehr noch Borkum "provinziell" waren - aber es geht wie mit dem eigenen Körpergeruch: die gewohnte Miefigkeit merkt man nicht. Wichtiger war wohl eine ganz normale Entwicklung: ländliche Gegenden hängen Großstädten und touristisch gut erschlossenen Regionen in der sozialen Entwicklung immer etwas hinterher. Und da der soziale Wandel in die vorangegangenen Jahren besonders schnell abgelaufen war, fiel das 1982 besonders auf. Ich kam mir in einem kleinen schwäbischen Kaff sogar fast wie auf einer Zeitreise in die mir nur von Beschreibungen bekannten "Adenauer-Jahre" vor. Es ist aber nicht nur eine Frage des "Hinterherhinkens", sondern auch eine von tief liegenden Strukturen: In einer anderen Stadt - sie liegt übrigens in Franken - erlebte ich einen für mich irritierend großen Einfluss der dort offensichtlich erzkonservativen katholischen Kirche auf das öffentliche Leben. Es war für mich schockierend, im Schaukasten der örtlichen Pfarrei Warnungen vor "gefährlichen" Filmen und Fernsehserien zu lesen - und Warnungen vor dem Wirken des Teufels kannte ich bis dato nur von Sektenanhängern. (Heute wird wahrscheinlich an der selben Stelle vor "Killerspielen" und gefährlichen Internetseiten gewarnt. Der religiös begründete Konservatismus ist Struktur, kein "rückständiges Hinter-der-Zeit bleiben".)
Solche kleinen Irritationen - es gab noch mehr - trugen dazu bei, dass ich insgesamt skeptischer, anti-autoritärer und "relativistischer" wurde.

Das entscheidende Erlebnis, das mir dann die "Esoterik" vergraulte, war die Begegnung mit einer Verwandten, die ich lange nicht mehr gesehen hatte, und die einen sehr starken Hang zu "Esoterik" und Parapsychologie hatte - und froh war, in mir einen (vorerst) interessierten Zuhörer zu haben. Irgendwie vermittelte sie den Eindruck, die "Erleuchtung" (oder so was in der Art) schon erlangt zu haben. Sie gab ständig Antworten, ohne gefragt zu sein - wozu ich übrigens auch neige, aber bei ihr war das schon penetrant. Alle Rätsel der Existenz lagen ihr offen. Ein Blick auf ihre Bücherregale verriet auch, warum.
Mein Urteil über die an sich sympathische Frau war hart: Fauler Zauber. Angelesener Aberglaube. Kritisches Bewusstsein praktisch nicht vorhanden. Hochgradiges Wunschdenken. Sogar der Mystizismus aus "Star Wars" von der "Macht" und den "Jedi-Rittern" wirkte dagegen tief, weise und ungemein plausibel.
Mir war klar: in diese Sackgasse der persönlichen Entwicklung würde ich mich nicht begeben.
Allerdings - sie erkannte etwas, was ich damals missverstand. Sie bezeichnete mich als hochgradig ich-bezogenen Menschen. Was stimmt. Aber ich verstand das als Vorwurf, nicht etwa als Beschreibung einer Beobachtung. Mir wären wohl einige Sackgassen mit mühsamer Umkehr erspart geblieben, wenn mir diese Verwechslung nicht unterlaufen wäre.

Ich begegnete auf dieser Reise auch einer Frau, die allgemein nur die "Kräuterhexe" genannt wurde. Obwohl sie gut katholisch war, war sie die erste, die mich auf Naturspiritualität hinwies. Auf Kraftplätze und die Kraft der Heilpflanzen. Ein harter Kontrast zu der "Eso-Tante", z. B. beschäftige sich die "Kräuterhexe" mit Rutengehen, ganz praktisch-pragmatisch, ohne etwas von Erdstrahlen, Kraftliniengittern, Energien und ähnlichem im Grunde nichtssagendem pseudowissenschaftlichem Geblubber zu erzählen.

Ein vielversprechender Anfang für einen eigenen Weg, zwischen den angeblichen Gegensätzen "Vernunft / Wissenschaft" und "Intuition / Spritualität".
Leider ging ich diesen Weg nicht weiter. Und es ging mit mir persönlich von nun an einige Jahre bergab.

ACTA gehört ad acta!

Auch wenn es unter an Interessierten längst bekannt ist, halte ich es, angesichts der Tatsache, dass ACTA in der "Veröffentlichten Meinung" teil verschwiegen, teils verniedlicht und von bestimmten Medien sogar offen bejubelt wird, für nicht überflüssig, über die Gefahren für die Rechte jedes Einzelnen zu bloggen.
ACTA (Anti-Counterfeiting Trade Agreement) ist offiziell als Antwort auf den zunehmenden Handel mit gefälschten Produkten und Waren geplant. Die Verhandlungen zu dem Handelsabkommen werden seit 2007 im Geheimen geführt. Was sich dahinter verbirgt, wussten daher bis vor Kurzem nur die Verhandlungsteilnehmer und ausgewählte Industrievertreter. Im April wurde endlich der konsolidierte Text des vorgesehenen ACTA veröffentlicht (nachdem er zuvor schon geleakt wurde). Wie befürchtet, handelt es sich bei ACTA keineswegs ausschließlich um ein Abkommen, um gegen den Handel mit Produktfälschungen im industriellen Maßstab vorzugehen. Vielmehr geht es ganz offensichtlich auch um das Problem der Urheberrechtsverletzungen durch einzelne Internetnutzer - wobei drastische Maßnahmen vorgesehen sind. Einige "Attraktionen":
  • Onlinediensteanbieter müssten dann den Zugang zu von Nutzern gespeicherten Inhalten blockieren, wenn ein Dritter behauptet, Rechte, deren Inhaber er ist, würden durch die Zurverfügungstellung der Inhalte verletzt. (Ein Denunziation würde also reichen!)
  • Rechteinhaber können die Befugnis erhalten, von einem Onlinediensteanbieter Informationen über die Identität eines Nutzers zu verlangen, dem Urheberrechtsverletzungen vorgeworfen werden.
  • Elektronische Speichergeräte (vom USB-Stick bis zum Laptop) von Privatpersonen können regelmäßig an den Grenzen durch Zollbehörden nach urheberrechtsverletzenden Inhalten durchsucht werden.
  • gegen Filesharer soll mit dem Strafrecht vorgegangen werden


Daher also: Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren!

Der Text steht unter der CC-BY-NC-SA – Autor sind “Piraten”
Strophe 1
Hinter verschlossenen Türen züchten sie ein Ungeheuer heran,
der Kopf ist aus Beton,
die tausend Arme dieser Krake winden sich in unser Leben hinein,
und keiner kommt davon,
wenn wir nichts tun.

Refrain
ACTA ist ein Monstrum,
das die Freiheit untergräbt.
ACTA gehört ad acta,
damit die Freiheit überlebt.

Strophe 2
Sie haben Angst vor dem Internet, denn dort wird noch selber gedacht
und wirklich was gemacht.
Bald sind drei Verleumdungen genug und du wirst abserviert,
das Monster triumphiert,
wenn wir nichts tun.

Refrain
ACTA ist ein Monstrum,
das die Freiheit untergräbt.
ACTA gehört ad acta,
damit die Freiheit überlebt.

Strophe 3
Wir wehren uns gegen diese fiese Krake, gegen Lobbygewalt
und Datenspitzelei,
wir kennen unsere Bürgerrechte und wir beschützen sie auch,
denn sie machen uns frei,
wenn wir was tun!

Refrain
ACTA ist ein Monstrum,
das die Freiheit untergräbt.
ACTA gehört ad acta,
damit die Freiheit überlebt.
Download "Stopp ACTA Song:":
im ogg-Format
im mp3-Format

Der Song wurde von Chrstiopher Schirner und Karan von den Singvøgeln zusammen produziert. Das Lied ist unter der CC-BY-NC-SA lizenziert.
Bei Weiterverwendung bitte die Autoren
Christopher Schirner (https://twitter.com/Beerweasledev)
und Karan (https://www.singvoegel.com) angeben!

Für die Freiheit! Stopp ACTA!

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