So wird das nix "Gegen rechts"!
Selbst seriöse Medien wie die "Tagesschau" verbreiten gern heiße Luft (mit moralinsaurem Mief), wenn das Thema "Rechtsextremismus ansteht. Ein wirklicher Kenner der deutschen Fascho-Szene (und der deutschen Vorliebe für demokratiefeindliche "Lösungen") Burkhard Schröder, kommentiert diesen traurigen Zustand: MAHNEN WARNEN SALBADERN GEGEN RECHTS:
Immer mehr Neonazis immer öfter immer böser
Wer hat was davon, wenn Legenden (oder, nach burks, Lügen) kolportiert werden, wie z. B.
"Gegen Rechts" sein, ist meines Erachtens oft, sehr oft, eine typische "Anti"-Strategie, nach dem Motto: "Die Häßlichen werden geschlachtet - die Welt wird schön. Die Undemokraten werden geschlachtet - die Welt wird demokratisch!" Mit Sprachregelungen, Verboten, härteren Gesetzen, hartem Durchgreifen schützt "man" die Demokratie zu Tode.
Was hilft wirklich gegen die Feinde der Demokratie? Meine Antwort ist, mit Willy Brandt: "Mehr Demokratie wagen" - auch in der "Wirtschaft". Und auch, wenn's manchmal weh tut - die "offene Gesellschaft" hat so ihre Zumutungen, z. B. das sie Dauerbaustelle ist, dass der Kompromiss ihr Wesenskern ist, dass Harmonie und "Ruhe" für sie kontraproduktiver sind, als selbst "verdeckte Bürgerkriege". Es ist wohl immer noch eine aufklärerische Zumutung das Offensichtliche zu erkennen: Nationen, Völker, Traditionen und Religionen sind nicht "natürlich gewachsen", sondern menschengemacht, Konstrukte. Und sie können - und sollen! - deshalb bei Bedarf geändert werden.
Immer mehr Neonazis immer öfter immer böser
Wer hat was davon, wenn Legenden (oder, nach burks, Lügen) kolportiert werden, wie z. B.
"Hinzu komme, dass ausländerfeindliche Parteien in Europa immer mehr Zulauf hätten."Welche Parteien? Wo? Einen allgemeinen Trend zu mehr "Ausländerfeindlichkeit" (im Klartext: Rassismus und Chauvinismus) bei den Wählern gibt es nicht! Wenn der Hang deutscher Politiker angeblich demokratischer Ausrichtung zur Hetze gegen Einwanderer und Minderheiten gemeint sein sollte, sollte das auch so genannt werden. Genau so, wie sich die zeitweiligen Wahlerfolge der NPD nicht mit einer diffusen "Ausländerfeindlichkeit" erklären lassen.
"Gegen Rechts" sein, ist meines Erachtens oft, sehr oft, eine typische "Anti"-Strategie, nach dem Motto: "Die Häßlichen werden geschlachtet - die Welt wird schön. Die Undemokraten werden geschlachtet - die Welt wird demokratisch!" Mit Sprachregelungen, Verboten, härteren Gesetzen, hartem Durchgreifen schützt "man" die Demokratie zu Tode.
Was hilft wirklich gegen die Feinde der Demokratie? Meine Antwort ist, mit Willy Brandt: "Mehr Demokratie wagen" - auch in der "Wirtschaft". Und auch, wenn's manchmal weh tut - die "offene Gesellschaft" hat so ihre Zumutungen, z. B. das sie Dauerbaustelle ist, dass der Kompromiss ihr Wesenskern ist, dass Harmonie und "Ruhe" für sie kontraproduktiver sind, als selbst "verdeckte Bürgerkriege". Es ist wohl immer noch eine aufklärerische Zumutung das Offensichtliche zu erkennen: Nationen, Völker, Traditionen und Religionen sind nicht "natürlich gewachsen", sondern menschengemacht, Konstrukte. Und sie können - und sollen! - deshalb bei Bedarf geändert werden.
MMarheinecke - Freitag, 14. April 2006
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