Freitag, 28. April 2006

Bloggen gegen AIDS

Normalerweise übernehme ich keine Beiträge, aber diese Aktion halte ich für so wichtig, dass ich den Text einfach von Sven kopiere.
Die UNICEF ruft Blogger zur Unterstützung einer Unterschriftenaktion im Rahmen der Kampagne "Du und ich gegen AIDS" auf, mit der von Regierung und Industrie stärkere Anstrengungen im Kampf gegen AIDS gefordert werden soll.
AIDS bedroht Kinder in ganz besonderem Maße. Die tödliche Immunschwäche macht nicht nur Millionen von Minderjährigen zu Waisen. Durch die Übertragung des HI-Virus im Mutterleib und bei der Geburt kommen zudem unzählige Neugeborene todkrank auf die Welt.
Unterschriftenaktion
Unterschreiben Sie die Forderungen von UNICEF and die Pharmaunternehmen und die deutsche Bundesregierung. Sie können auch einen Satz formulieren, warum Sie mit UNICEF gegen AIDS kämpfen.
Auf der Aktionsseite der UNICEF gibt es Infos und für den der's mag auch Material zum auf die eigenen Seiten friemeln, z.B. einen Counter, der den Stand der Unterschriftenaktion zeigt oder ein Kasten, der zufällig ausgewählte Statements von Unterzeichnern auf die eigene Seite schaufelt.

Die Kampagne fordert u.a., die Preise für Medikamente zu senken, Medikamente für Kinder entwickeln, Aufklärung und Schule für alle und eine Aufstockung der Entwicklungshilfe.

(Achso, nicht nur bloggen, auch Unterschreiben nicht vergessen? ;-) )
Kleiner Nachtrag, mit Dank für die Anregung an Pantoffelpunk: Auch wenn die katholische Kirche neuerdings bei AIDS-Kranken ein Kondom nicht mehr in jedem Fall für ein Ticket Richtung Hölle zu halten scheint:
Stop AIDS

(Die repressive und tabugeladene katholische Sexualmoral - wie auch die vergleichbare Sexualmoral anderer Religionsgemeinschaften - ist im Falle AIDS-Bekämpfung nämlich extrem kontraproduktiv! Trotz der bescheidenen Ansätze für eine etwas realistischere Haltung des Vatikans.)

Übrigens, liebe Trolle - ich bin ja kein atheistischer Popenfresser. Auch ich bin durchaus spirituell und sogar "religiös" - auf meineWeise:
Pagan

Geht doch - Anti-Nazi-Austellung findet statt

Gerade in der Morgenzeitung (dem "Hamburger Abendblatt") gelesen und zum Glück auch online verfügbar: Harburg zeigt umstrittene Ausstellung

Es geht dabei um eine von der Bundesregierung geförderte Ausstellung der DGB-Jugend "Rechte Jugendkulturen - zwischen Lifestyle, Clique und Partei", die nun doch Hamburg-Harburg und wahrscheinlich auch im Herbst im Bezirk Eimsbüttel gezeigt werden wird.
Im März hatte der Harburger Bezirksamtsleiter Torsten Meinberg die Ausstellung im Harburger Rathaus aus angeblich "technischen und räumlichen" Gründen abgelehnt. Zur Absage aus dem Harburger Rathaus kam es laut "Abendblatt", weil dem Bezirksamt das Programm zur Ausstellung als "zu aufwendig" erschien. Die DGB-Jugend vermutete dagegen eher politische Gründe für die Ablehnung.

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